An Pfingsten dieses Jahres machte sich ein ganzer Tross Neufundländer Freunde sowie das Team von Neufundländer in Not e. V. auf den Weg von Deutschland nach Italien. Anlass waren das XXX Internationale Treffen der Wasserrettungsstaffeln mit Neufundländern in Molveno in Tirol vom 26.05.2012 – 28.05.2012.
Bei kühlen 17 – 20 Grad kamen wir am Molveno See am Samstagvormittag auf knapp 1000 m über NN an und begaben uns umgehend mit unseren Bären an den extra für dieses Treffen freigegebenen Strand zu dem größten Treffen dieser Art in Europa.
Nachdem die einzelnen Gruppen in den Vorführring mit ihren Landesflaggen eingezogen sind und alle einzeln vorgestellt wurden, machten wir uns mit unseren Nothunden auf ins Wasser zum üben. Nachdem sich die Herrschen und Frauchen der einzelnen Hunde mit ihren Neoprenanzügen in die kalten Fluten gestürzt haben und unzählige Male die Dummies aus dem Wasser wieder ordnungsgemäß ans Land gebracht haben, ließen wir den Abend dann mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Am Sonntag waren wir schon früh morgens wieder am Strand und haben uns einen sehr guten Platz direkt am Vorführungsareal ergattern können. Die einzelnen Gruppen aus ganz Europa haben mit ihren, manchmal atemberaubten Vorführungen, für großes Erstaunen bei den Besuchern gesorgt und auch unser Team war oftmals begeistert von dem dargebotenen Vorstellungen der Hunden und ihren Trainern.
Die vielen interessanten Stände mit Souvenirartikeln lockten die Leute zum erwerben von Neufi-Artikeln wie z. B. T-Shirts, Keramikartikel, Schlüsselanhänger usw. an.
Am Sonntagabend traf Sich dann das ganze Team von Neufundländer in Not in einer ortsansässigen Pizzeria zu einem großen Abschlussessen, bei dem sich alle näher kennenlernten und interessante Gespräche geführt wurden. Ein Besonderer Dank gilt hierbei der Familie Braband, die die komplette Rechnung des gesamten Teams übernahm !
Am Montagmorgen machte sich der komplette Tross wieder auf in Richtung Deutschland um auch weiterhin erfolgreich und mit großem Engagement den in Not geratenen Neufundländern mit aller Kraft helfen zu können.
Verfasser: Thorsten Stützel den 17.06.2012
