Das Team von Neufundländer-in-Not-e.V., konnte nach 45 stündigem Einsatz und 1480 gefahrenen Kilometern, Bastos, Bolero und Bandit vor der Todesspritze retten. Hier die ersten Bilder der Rettungsaktion. Alle drei Neufundländer befanden sich in einem erbärmlichen Zustand.
Sie sind abgemagert, verängstigt, haben offene Stellen und sind liebende Hände nicht gewohnt. Die Hinterläufe zeigen deutliche Verkürzungen der Muskeln und Bänder, verursacht durch die Haltung in den Todeskäfigen. Sie sind verunsichert und ängstlich allem neuen gegenüber. Alle stanken extrem nach Exkrementen und nach Verwesungsgeruch. Augenscheinlich standen sie eingepfercht in ihren Käfigen, neben bereits verwesten Tieren in der Tötung. Der Leichengeruch war unerträglich.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Cornelia Weber, die sofort ihre Hilfe angeboten hat. Das Team und zwei der Hunde für die erste Nacht bei sich aufnahm und mit allem versorgte. Bandit wurde direkt von unserem Teamler Jürgen Staude vor Ort abgeholt und mit auf seine Pflegestelle genommen. Danke Jürgen für deinen unermüdlichen Einsatz.
Alle Hunde mussten geschoren und Erstversorgt werden. Jetzt sind alle auf ihren Pflegestellen angekommen und werden bestens versorgt. Ein Unterwasserlaufband steht bereit um sie täglich wieder an eine normale Bewegung zu gewöhnen. Es ist deutlich zu sehen, dass Sie von Stunde zu Stunde darum bemüht sind, wieder Menschen zu vertrauen. Alle werden noch kastriert und dann zeitnah zur Vermittlung frei gegeben.
Sollten Sie diese Rettungsaktion unterstützen wollen, so können sie auf folgendes Konto spenden:
Kreissparkasse Ostalb
Konto 805 352 984
BLZ 614 500 50
IBAN: DE58 6145 0050 0805 3529 84
SWIFT-BIC: OASPDE6AXXX
Stichwort: TÖTUNG FRANKREICH